Wir hatten richtiges Glück mit dem Wetter. Es war ein sonniger Tag und es gab kaum Smog, als wir die Verbotene Stadt besichtigten
Hier sieht man den Eingang zur Verbotenen Stadt.
Die mögen scheinbar Löwenstaturen. Die hat man in Beijing überall gesehen. Manche etwas schöner und manche weniger liebevoll kreiert.
Dieses Panoramabild habe ich in mitten des Platzes in der Verbotenen Stadt auf einem Übergang gemacht, deshalb sieht es evtl. etwas komisch aus, da die Ecken, die in einem 90° Winkel sind, auf dem Bild nicht rüberkommen.
Ja wie ihr seht konnten wir die Verbotene Stadt ganz ungestört mit über 5000 anderen Leuten genießen. Und was wäre das für eine Sehenswürdigkeit, wenn hier nicht auch hunderte von Deutschen ihr Unwesen getrieben hätten ;-)
Hier ist ein kleiner Palast zu sehen. Die Verbotene Stadt war nämlich so aufgebaut, das immer wieder ein Tempel kam, dann wieder ein großer Platz und dann kam wieder ein Tempel. Zumindestens war das in der Mitte so. Außen waren kleinere Gassen, die um die Plätze herum führten.
Nachdem wir ca. 6 Paläste durchquert hatten, kam weiter hinten ein Garten.
Oft war es gar nicht so einfach ein vernünftiges Bild zu machen, in dem keine 50 Chinesen und 12 Deutsche standen, da an dem Tag sehr viel los war.
Als wir am hinteren Ausgang hinaus liefen, sahen wir schon unser nächstes Ziel: Der Kohlehügel. Von dort, so sagte man uns, hat man den besten Ausblick über ganz Beijing. Und da das Wetter an dem Tag perfekt war, gingen wir natürlich auch hoch.
Da waren teilweise schon richtig mühevolle angelegten Gärten dabei. Da braucht man wohl auch engagierte Gärtner ^^
Ja ist ja gut...ich komme ja schon. Ihr braucht gar nicht so zu schauen. Immer dieser Stress :-P
Und hier ein paar Fotos vom Kohlehügel aus auf die Stadt. Komischerweise liegt der Kohlehügel genau im Zentrum der Stadt. Aber die hohen Gebäude sucht man hier vergebens.
Hier sieht man die Verbotene Stadt einmal von oberhalb. So kann man vielleicht etwas besser erkennen, wie sie aufgebaut ist und vorallem wie groß sie ist.
Und als Beweis, das es sich hier wirklich um den Mittelpunkt von Beijing handelt:
Doch da Beijing etwas größer ist, hat der Weg mit der U-Bahn etwas länger gedauert als angenommen. Für manche wohl etwas zu lang
Da sieht man mal wie groß wir teilweise gegen die Chinesen sind ^^ Und was für einen großen Kopf der Philipp hat :-P Danke an den Fotografen, der einerseits das Bild aus so einem tollen Winkel gemacht hat und anderseits, dass er mir das Bild zur Verfügung gestellt hat :-)
Als wir dann das Uni-Gelände besichtigt haben, stellten wir fest, dass wir in Kaohsiung einen gar nicht so schlechten Fang gemacht haben. Denn der Campus war weder so grün wie unserer, noch ästhetisch oder sonst der gleichen.
Die Gebäude sahen von außen aus wie Bruchbuden. Vergitterte Fenster, heruntergekommene Treppenhäuser.....einfach eklig.
Allerdings war das Essen in der Lehrermensa, in der wir dann waren, sehr lecker. Viel besser wie den anderen Fraß den ich Beijing runterwürgen musste.
Nach dem Essen haben wir dann noch ein bisschen Billiard gespielt...allerdings waren Sophia und ich nicht gerade erfolgreich ^^
Tz tz tz....dieser bildgeile Jan, wie er sich gerade noch so aufs Bild hechtet.
Direkt neben der Billiardhalle waren die Toiletten. Ihm Nachhinein wär ich lieber nicht aufs Klo gegangen. Aber des wusste man ja vorher nicht.
Sowas hat man noch nicht gesehen.
- nur Franzosenklos und eine Pinkelrille
- kein Klopapier
- keine Trennwände zwischen den Klos
- und ein Klo vollgekackter als das andere
...und der Gestank war so abartig, das ich die Luft anhalten musste, als ich pinkeln war. Aber wenigstens haben die anderen auch alle gelitten. Die waren nämlich davor auch schon pinkeln ^^
Nach 2-3 Spielen und einem Bier ging es dann ab nach Hause. Denn wir mussten am nächsten Tag um 6 Uhr aufstehen, da der Trip zur "Great Wall of China" anstand.
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