Donnerstag, 26. September 2013

Usagi, der Supertaifun, trifft auf Kaohsiung

In den Nachrichten wurde Usagi als stärkster Sturm im Jahre 2013 angekündigt. Doch was der Wetterdienst vorhersagt, ist ja schon lange fragewürdig.

Laut Wetterdienst sollte Usagi in Kaohsiung am 21.09.2013 frühs um 4 Uhr eintreffen. Also blieb ich nachts extra wach um das Spektakel zu sehen. Als ich morgens dann um 9 Uhr aus dem Fenster sah, war immer noch nichts zu sehen. Der Wetterbericht hatte dann die Ankunft schon auf Nachmittag geändert. Doch Nachmittags kam immer noch kein Sturm. Obwohl laut Satellitenbild der Sturm deutlich um halb Taiwan zu sehen war (Kaohsiung eingeschlossen). Um ca. 12 Uhr hat Usagi Kenting getroffen und dort massive Wellen, Regen und enormen Wind mit sich gebracht und hat laut Video auch so einiges zerstört.

Dann wurde irgendwann die Ankunft für Kaohsiung auf Abend gesetzt. Aber als Abends immer noch nicht mal ansatzweise etwas wie ein Sturm zu erkennen war, haben Philipp, Fabian und Markus beschlossen mit den anderen Österreichern in eine Disco zu gehen. Ich bin allerdings daheim geblieben, da ich nicht Usagi verpassen wollte.

Das Ende vom Lied.....nachts um 4.00 Uhr kam dann "Usagi - der Supertaifun" oder wie wir es in Deutschland nennen würden: Ein Sommergewitter! Ok Spaß bei Seite....denn als er auf China getroffen ist sind mehrere Menschen gestorben, also war er wohl dort schon ziemlich stark, nur in Kaohsiung kam leider nichts mehr an.


Wie man hier sieht, gab es zwar etwas stärkeren Wind und es hat auch etwas geregnet, aber stärker als bei uns war das auch nicht.

Das liegt wohl an der Topographie von Taiwan. Denn Kaohsiung liegt an der Westküste. Und zwischen Ost- und Westküste erstreckt sich ein hohes Gebirge. Deshalb hat sich der Sturm so verzögert und extrem abgeschwächt.

Das Gute daran war, das das BBQ, zu dem wir bei Daniel eingeladen waren, wie geplant stattfinden konnte. Allerdings ging es schon um 15 Uhr los und uns wurde auch gleich Bier angeboten. Und ich als netter Gast, schlage ja kein Bier aus wenn sie mir schon eines anbieten, das gebietet ja der Anstand ;-)

Während ihr in Deutschland der CSU/CDU fast die Alleinherrschaft ermöglicht habt, haben wir ein nettes BBQ mit viel Fleisch und Bier gehabt ;-)

Da ich es leider versäumt habe, Bilder an diesem Abend zu machen, habe ich mal ein Bild von einer taiwanesischen Freundin aus Facebook genommen ;-)

Daniel, der Gastgeber, trieb mich ganz schon in den Alkohol, da er fast bei jedem Bier des wir tranken "hotala" rief, was so viel heißt wie "auf Ex". Aber wie jeder Abend mit Daniel & Co. war dieser hier auch wieder einsame Spitze :-)

In der dieser Woche entdeckten wir wieder mal ein Steakrestaurant. Und das Beste....es ist quasi direkt vor unser Haustür. Wir müssen einfach nur die Straße entlang fahren.

Das Essen ist dort wirklich lecker und die Preise hier sind einsame Spitze.


Das hier ist ein Schweinfleisch mit Nudel und einem Ei. Und diese Portion kostet umgerechnet 2 €

Und dieses Rindersteak kostet 3,50 €. Zu jedem Gericht gibt es noch eine Maissuppe und als Nachspeise ein warmes Bällchen mit Buttervanillefüllung. Deshalb sind wir auch schon 2x in dieser Woche dort gewesen ^^

Dienstag Abend haben wir dann noch eine Präsentation über unsere Hochschule fertig machen müssen, die wir am Donnerstag um 12 Uhr halten sollten. Da manche dabei wesentlich mehr gemacht haben als andere, musste ich immerhin schon mal nicht mehr vortragen ^^

Übrigens verstehen sich Philipp und Fabian von Tag zu Tag besser ;-)



Am Mittwoch waren wir dann bei Juliana auf Geburtstag eingeladen. Wir sind dann in eine Karaokebar die sich dadrauf spezialisiert hat. Es war ein mehrstöckiges Gebäude mit lauter separat abgetrennten kleinen Räumen, wo Gruppen für sich Karaoke singen konnten. 

Davor waren wir allerdings noch Essen. Wir entdeckten ein amerikanisches Restaurant namens "Feed Me". Sophia, Jan und Fabian haben sich dort einen Supersize-Burger bestellt. Philipp wollte lieber mehrere kleine Sachen zum Ausprobieren und ich mag ja keine Burger, also hab ich mir ein Chickensteak bestellt.

Wie man an Sophias Hand sehen kann, wird der Supersize-Burger seinen Namen gerecht.
Ich glaube im Nachhinein hätte sich Philipp auch lieber einen Supersize-Burger bestellt ;-)


Zum Glück gab es auch englische Songtexte, allerdings vermisste ich da teilweise sehr bekannte Lieder und wiederum kannte ich zwar oft den Sänger, aber nicht den Song. Vielleicht sind in Asien ja andere Lieder bekannter als bei uns ^^
Manchmal haben allerdings die Taiwaner einfach irgendwelche Lieder eingegeben und uns dann des Mikro weitergereicht. So kam es wie es kommen musste. Ich habe von Céline Dion - My heart will go on gesungen.

Und ich muss sagen, so manchen kamen wirklich die Tränen, ich hab es mit eigenen Augen gesehen, kurz bevor sie mit den Händen an den Ohren den Raum verlassen haben.

Am Donnerstag sind wir dann um 12 Uhr zu dieser Veranstaltung gegangen, wo wir unsere Hochschule vorstellen sollten. Doch zuvor haben noch die Taiwaner, die das letzte Semester in Deutschland waren, eine Präsentation über ihren Besuch in Deutschland und der Welt (da sie ca. in jedem europäischen Land waren) gehalten....aber auf Chinesisch. So wussten wir natürlich nicht was sie schon erzählt haben und was nicht -.-

Als wir dann dran kamen und Fabian etwas lustlos unsere FH vorgestellt hat, wunderten wir uns im Publikum nicht schlecht, als er Deutschland mit seinen 80,3 Mio. Einwohner vorstellte und es dabei mit Taiwan verglich, das laut seiner Aussage ja viel mehr Einwohner hat als Deutschland. 
Bei so manchen Taiwaner kam da ein leichtes Schmunzeln über die Lippen ^^


Aber im Grunde war die ganze Veranstaltung für uns eine riesen Zeitverschwendung. Wir saßen dort knapp 2h fest und hörten nur irgendwelche chinesischen Worte. Lediglich für Fabian hat sich der Auftritt gelohnt, da ihm nach dem Verlassen des Gebäudes noch ca. 7-8 Mädels wie verrückt gewunken haben und laut "Bye" gerufen haben ;-)

Abends haben wir uns dann noch mit ein paar Taiwanern zum Basketball verabredet, die Markus kannte. Doch trotz der mittlerweile angebrochenen Nacht ist es ja immernoch 28°C warm und zu allem Überfluss hatte es davor noch leicht geregnet.
Durch die hohe Temperatur, wurde es dann extrem schwül, was uns den Schweiß aus den Poren gedrückt hat. Und die Tatsache, dass das Gewinnerteam weiterspielt und gegen ein neues Team spielen muss, machte es nicht gerade leichter, da wir oft 2-3 Spiele in Folge gewonnen haben :-)
Denn wir durften zu viert spielen, da wir Sophia dabei hatten. Tja...blöd für die gegenerischen Teams, dass Sophia ziemlich gut geworfen hat und viele Körbe eingenetzt hat :-)
Hier sieht man deutlich das wir extrem geschwitzt haben und das schon nach ein paar Spielen. Am Abend war ich dann so ausgepowert, das ich mich nach dem Duschen einfach ins Bett gelegt und nichts mehr gemacht habe.

Freitag, 20. September 2013

Langeweile unter der Woche? Fehlanzeige

Am Montag hatten wir ganz normal Vorlesung. Wir wollten aber vor der Vorlesung in der Mittagspause noch schnell etwas Essen. Also sind wir zum 7eleven in die Uni gegangen. Und mitten drin im Campusgelände, in einem Gebäude lag einfach ein Hund und hat geschlafen ^^


Und das lustigste daran war, das es scheinbar niemanden interessierte. Übrigens war der Hund Foxy, der des öfteren auch bei uns vor dem Wohnheim rumläuft und ziemlich zutraulich ist.

Abends haben uns dann unsere Buddies abgeholt und wir sind erst mit ihnen Essen gegangen und danach dann noch zum Bowling.


Zuerst haben wir Österreich + Taiwan vs. Deutschland gemacht. Aber bereits nach den ersten paar Würfen war klar, das die Teamkonstellation ziemlich unfair war. Fast wie wenn Deutschland gegen Österreich u Taiwan im Fußball spielen würde ;-)

Zugegebenermaßen hatte ich aber auch im ersten Durchgang einen Lauf und erreichte eine stolze Punktzahl von 153 (persönlicher Rekord :-) ) und Fabian hatte auch eine ziemlich hohen Punktestand. Danach lief es eher bescheiden.

Was vllt auf dem Bild auffällig ist; die ganze Bowlingarena war im 60er-Jahre-Style und erschien ziemlich alt. Nichts desto trotz hat es jede Menge Spaß gemacht.

Nach 2 Runden sind wir dann noch zu einem Berg in der Nähe gefahren, von wo aus man die ganze Stadt per Nacht sehen konnte

Am Mittwoch hatten wir eine Verabredung mit Daniel und den restlichen Taiwanern, bei denen wir schon einmal in der ersten Woche zur Hausparty eingeladen waren.

Wir mussten jeder im Vorraus 600 NT$ zahlen, was umgerechnet 15€ sind. Für ein Essen ist das in Taiwan ziemlich viel. Auf den Hinweg sind wir bei den Taiwanern auf den Rollern mitgefahren, da so viel Verkehr war, das es kein Taxi bis nach Nanzih fahren konnte, denn das Moon-Festival stand vor der Tür und alle wollten heim zu ihren Familien.


Das Bild ist nur suboptimal geworden, da es nicht wirklich das Ausmaß des Verkehrs an diesem Tag zeigt. Aber hinten auf einem Roller ein Bild mit dem Handy zu machen, war mir doch etwas zu gefährlich.

Als wir dann dort waren, machte das Restaurant erst nicht so einen tollen Eindruck und ich fragte mich für was ich 15€ gezahlt hatte.

Und als dann das Essen auf den Tisch kam dachte ich nur...oh man ich muss heute die 15€ durchs Trinken wieder reinholen ^^


Aber nachdem der Tisch immer voller wurde und immer mehr Speisen dazu kamen, die mir zusagten, änderte sich ganz schnell meine Meinung.


Auch wenn die Seeschnecken nicht mein Fall waren, war das Essen echt wirklich gut. Und da wir unser Bierkontingent am Abend immer noch nicht aufgebraucht hatten, das in dem Preis mit inbegriffen war, kann man mit Recht behaupten, das das komplette Programm spottbillig war. 

 Für die vielen ähnlichen Bildern kann ich übrigens nichts. Da ich jedes Mal ein Foto machen musste, wenn was Neues auf den Tisch gestellt wurde. So kam ich übrigens zeitweise kaum zum Essen -.-

Hier sieht man von oben links beginnend: Seeschnecken, Wurst, Rind, eine Art Geschnetzeltes, frittierter Tintenfisch und einen süßlich schmeckenden Fisch

Und zum Schluss gabs noch eine Krabbe. Hab eigentlich alles probiert, bis auf die Muscheln und des meiste Zeug war echt richtig gut.



Und da die Sophia un- be- dingt noch ein Trinkspiel machen wollte, haben wir halt noch eins gespielt ;-)


Die Regeln sind simpel: 6 Gläser mit einem Würfel vorne dran mit den Nummern 1-6. Die Zahl die man würfelt muss bei einem leeren Glas gefüllt und bei einem vollen Glas getrunken werden. Wer trinken musste, muss noch mal würfeln, so kann man wenn es dumm läuft auch mal 6 Gläser in Folge trinken.

Später haben wir dann noch Karaoke in dem Restaurant gesungen und es war der absolute .... ähhh....naja, sagen wirs mal so. Dort brauchen wir uns nicht mehr blicken zu lassen ^^ Ich glaub viele wollten sich ihr Trommelfell durchstechen als wir gesungen haben ^^

Als wir dann per Taxi heimgefahren sind, stellte sich heraus, das der Taxipreis ebenfalls in den 600 NT$ mit eingerechnet waren. Es stellte sich dann heraus, dass das Essen lediglich 300 NT$ pro Person gekostet hat. 150 NT$ fürs Taxi und 150 NT$ fürs Bier. Einfach nur Hammer :-D

Fazit: Wieder einmal ein perfekter Abend mit Daniel, Yi Shan und den anderen Taiwanern :-D


Donnerstag, 19. September 2013

A storm is rising

Wir unterbrechen diesen Blog für eine Sondermeldung:

Für die, die es bis jetzt noch nicht wissen, im Pazifik hat sich am 18.09.2013 ein Tropensturm namens USAGI gebildet. Dieser hat sich in den letzten Tagen zu einem Taifun verstärkt.

USAGI wird bereits jetzt als der größte Sturm 2013 bezeichnet und ist laut der Saffir-Simpson Skala bereits ein Kategorie 4 Taifun (wird auch als Super-Taifun bezeichnet)



Und da es nur 5 Kategorien gibt, kann man wohl sagen, das es sich um einen mächtigen Sturm handelt. Da der Sturm auf offenen Meer aber an Stärke gewinnt, könnte er vielleicht sogar noch ein Kategorie 5 Taifun werden.



Wie man hier schön sehen kann, ist USAGI im Vergleich zu Taiwan riesig. Hier mal ein paar Daten zu USAGI:

Größe des Sturms:               1100 km
Größe des Auges:                12,5 km
momentane
Windgeschwindigkeit:         222 km/h
geschätzte Ankunftszeit
in Taiwan:                           21.09.2013

Mist....und ich hab meine Gummistiefel in Deutschland gelassen. Und mein Schirm, der mir ohne hin nichts gebracht hätte, bei Winden über 200 km/h, ist bereits einer anderen Naturkathastrophe zum Opfer gefallen.... und zwar Philipp, der den Stiel aus der Halterung gerissen hat.

Die genau Bahn des Taifuns kann allerdings nicht bestimmt werden und so gibt es immer nur eine wahrscheinliche Bahn in der das Auge des Taifuns drüber ziehen wird.


Um so dunkeler die Farbe, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass USAGI dort aufschlägt.
Rot = 80%
Orange = 60%
Gelb = 40%
Hellgrün = 20%
Dunkelgrün = 10%

Tja des einzige was wir jetzt machen können, ist Essen und Trinken kaufen und darauf warten das es vorbei ist.

Ich versuch mal ein Video zu drehen und Fotos zu machen, denn wie oft kann man von sich behaupten, dass man den größten Tropensturm des Jahres miterlebt hat ;-)


Fakten zu Taiwan II

So mir sind wieder mal ein paar Sachen an Taiwan aufgefallen, die ich euch natürlich nicht vorenthalten will

Fakt Nr. 10: Taiwaner können ihre eigene Sprache teilweise nicht.

Zumindestens wenn es um das Pingying geht, also ihre Lautschrift. Das ist uns das erste Mal richtig aufgefallen, als wir zum Scootermann gelaufen sind. Laut google auf meinem Laptop mussten wir in die Jiuru Road, die aber auf Philipps Handy nicht zu finden war. Da gab es allerdings die Jiaru Road. Und auf den Straßenschildern hieß sie dann Jiou Road. Auch als ich James, unseren Buddy, gefragt habe, welche Adresse denn unser Wohnheim war, in der er nebenbei selber auch wohnt, meinte er nur: Das ist die Zhou Road, vllt aber auch Chue Road, Zhu Road oder Chue Road -.-

Fakt Nr. 11: Viele Taiwaner sind begriffstutzig.

Was uns jetzt schon des öfteren aufgefallen ist, ist das wenn man etwas in Chinesisch sagt, es die Taiwaner grundsätzlich nicht verstehen. Nicht einmal die leichtesten Wörter wie "da" (was "groß" heißt). Erst nach mehrmachen nennen und mit englischer Übersetzung wird das Wort schließlich erkannt und dann meistens noch mal wiederholt: Ohh you mean "da"?! Und das Beste daran ist, das es sich nahezu identisch anhört. Ich stell mir gerade vor wie das hier in Deutschland wäre. Da würde sich ja kein Mensch mehr verstehen, bei den 1000ten von Dialekten.

Uns ist auch aufgefallen, das sogar bei chinesischen Filmen, immer ein chinesischer Untertitel mitläuft, weil da scheinbar die leichtesten Aussprachefehler zu kompletter Unverständlichkeit des Wortes führen -.-

Fakt Nr. 12: Wenn du des Eismann hörst, kaufe dir bloß kein Eis bei dem Fahrzeug

In der ersten Woche, hörten wir immer wieder mal Abends eine melodische Melodie, konnten sie aber nicht zu ordnen. Bis wir dann doch einmal die Quelle der Dauerschleife erkannten.

Hier ist die Auflösung des vermeintlichen Eiswagens ;-)


Ich glaube das man nach 1 Monat auf dem Fahrzeug in die Psychiatrie eingewiesen werden muss. Des hält doch kein normaler Mensch aus.

Was mich auf meinen nächsten Punkt bringt.


Fakt 13: Es gibt zwar viel Müll, aber dafür keine Mülleimer

Kaohsiung teilt sich glaub ich zusammen mit Kenting insgesamt 7 Mülleimer. Man kann manchmal mehrere Kilometer weit gehen und findet keinen einzigen öffentlich Mülleimer. Ich denke das liegt daran, dass die Müllabfuhr jeden Abend unterwegs ist und überall wo Menschen stehen, mit Müllsäcken in ihren Händen, hält das Müllauto einfach an ^^

Fakt 13: Wer ein schwaches Herz hat, sollte nicht am Straßenverkehr teilnehmen.

Wie bereits erwähnt sind Verkehrsregel eher Vorschläge, als Gesetz. Rechtsabbieger fahren eigentlich grundsätzlich über rote Ampel. Und als Autofahrer in Kaohsiung braucht man eh jede Menge Nerven und Zeit oder man darf einfach keine Skrupel haben ein paar Rollerfahrer auf der frisch geputzten Motorhaube zu haben.


Hier hab ich mal ein Video vom gestrigen Abend gemacht, als wir zum Essen gefahren sind. Es sind einfach nur Unmengen von Rollern unterwegs und einer fährt schlimmer als der andere.

Eigentlich hätte ich gestern eine Helmkamera gebraucht um euch zu verdeutlichen, wie es ist, wenn man bei einem Taiwaner auf dem Roller mitfährt. 

Gestern sind wir zwischenzeitlich auf den Gehsteig gefahren weil Stau auf der Straße war. Wenn ich bei den Taiwaner mitfahre, denke ich eh immer an die Szene in Matrix Reloaded als Trinity mit dem Motorrad auf der Autobahn unterwegs ist o.O

Und der Sicherheitsabstand ist dazu da, um andere leichter überholen zu können. Sowohl Taxifahrer als auch Rollerfahrer überholen nämlich rechts und links und fahren oft Schlangenlinen durch den Verkehr um schneller vorran zu kommen.

Fakt Nr. 14: Polizisten sind auch nur Taiwaner

Warum sich an Verkehrsregeln halten, wenn es die anderen auch nicht machen? Das dachte sich wohl auch die Polizei, als sie beim Warten an der roten Ampel die Schnauze voll hatte und einfach mal losgefahren ist. Dann noch kurz das Blaulicht ohne Sirene angemacht, um dann ganz lässig die Kreuzung zu passieren ^^

Kenting Teil III

Als wir dann mit den Scootern an der Küste ankamen, wollten wir noch schnell etwas essen und dann an den Strand. Also sind wir in einen kleinen Laden gegangen und haben uns etwas zu Essen bestellt.
Als wir auf das Essen gewartet haben, haben wir die Nachrichten im Fernsehen gesehen. Und was sie da im Fernsehen zeigen war schon ziemlich brutal. Man sah wie eine Frau mit ihrem Kind über eine Straße läuft und sie dann beide von einem Auto erfasst werden und durch die Luft geschleudert wurden und auf die Straße aufschlugen. Beide bleiben regelos am Boden liegen. Und als ob das schon nicht schlimm genug gewesen wäre, haben sie die Szene 3 - 4 mal in Zeitlupe gezeigt.

Und direkt nach diesen grauenhaften Bilder kommt eine Werbung, in der 3 überglückliche Mädels für ein Produkt werben. Das war schon sehr makaber und geschmacklos. Aber hier sind sie halt in vielen Dingen etwas offener als wir.

Da wir an der Küste allerdings keine schönen Strand gefunden haben, sind wir einfach mit den Rollern die Küste entlang gefahren. Und es war wirklich eine genial Aussicht. Und es hat auch wirklich Spaß gemacht mit den Rollern an der Küste zu cruisen.

Ja....schaut schon ziemlich angsteinflössend aus, so eine Rollergang ^^


Hier mal ein Beweisfoto von der tollen Aussicht die wir die Fahrt über hatten.

Wir haben uns dann entschlossen zum südlichsten Punkt in Taiwan zu fahren. Da dieser eh nicht mehr all zu weit entfernt war. Vom Parkplatz aus mussten wir dann noch ca. 200 m durch tiefsten Dschungel laufen. Allerdings war der Weg 3 m breit und gepflastert.
Der Weg schien relativ sicher, da dort jede Menge Menschen waren, die ebenfalls zum südlichsten Punkt wollten. Als wir so den Weg entlang gingen und wieder mal nach Tieren ausschau hielt, fiel mir ein Blatt auf, von dem ich hätte schwören können, das es sich bewegt hatte. Als ich Fabian drauf aufmerksam machte, zog sich das Blatt dann Richtung Gebüsch davon und wir erkannten das es sich um eine grüne Schlange handelte. Leider haben wir nur den Schwanz gesehen.

In den Bäumen über uns sahen wir dann auch eine riesige Spinne. Dagegen sind die großen Hausspinnen, die wir kennen, ein echter Witz.


Dieses Exemplar war so groß wie meine ganze Hand und war in greifbarer Nähe. Der Körper misst ca. 10 cm und sie saß in einem Netz das ca. 1 m² groß war. Die waren schon etwas angsteinflössend, und dabei hab ich eigtl keine Angst vor Spinnen.



Hier ist ein Foto vom südlichsten Punkt von ganz Taiwan

Zugegeben....es ist nicht sooooo spektakulär  ^^

Als es dann so ca. 16 Uhr war, kamen wir dann endlich an einen vernünftigen Strand an. Dort waren allerdings wesentlich mehr Leute, als an dem Strand vom vorherigen Tag. Es sah auch wesentlich mehr nach einem Touristengebiet aus, als der letzte Strand.
Aber dafür waren die Wellen hier wesentlich größer und deshalb haben wir uns nicht weiter über die anderen Menschen am Strand gekümmert und sind gleich in die Wellen gesprungen.

Abends sind wir dann noch nach Kending, der größten Stadt in der näheren Umgebung gefahren, da wir dachten da dort mehr Partylocations sind wie in der kleineren Stadt, in der unser Hostel war.
Doch da war ebenfalls so wenig los, das wir uns Bier und Wodka im 7eleven gekauft haben und uns nachts an den Strand gesetzt haben.


Vielleicht täusche ich mich auch, aber irgendwie sieht der Mond in Taiwan anders aus, wie bei uns in Deutschland. Und vorallem wirkt er manchmal extrem riesig.

Am nächsten Tag haben wir dann noch schnell die Roller abgegeben und sind noch mal an den Strand gefahren, an dem Life of Pi gedreht wurde.


Tja ja....als kleinen Abschlussschmangerl. Da ich ja im inneren noch ein kleines Kind bin, und mich so manches fasziniert, bei dem andere nur den Kopf schütteln, bin ich am Strand entlang gerannt, um zu sehen wie weit meine Fußspuren beim Rennen auseinander sind. Und als ich gerade wieder zu unserem Platz rennen wollte, hab ich nicht die herannahende Welle gesehen....und fitz war mein Gesicht im Sand gesteckt  -.-
Ende vom Lied, mich hat es voll auf die Fresse gelegt, und das vor den Augen unserer ganzen Gruppe, die sich vor Lachen kaum noch eingekriegt hat.

Dienstag, 17. September 2013

Kenting Teil II

Am Samstag morgen ging der Großteil von uns zum Frühstück (da sie es endlich mal geschafft haben früh rauszukommen ^^)

Dann sind wir alle zusammen in die Stadt gelaufen, da wir dort am Tag vorher einen Rollerverleih gesehen hatten. Also mieteten wir uns 5 Roller zum Preis von je 400 NT$. Da wir zu neunt waren, waren das für jeden ja gerade mal etwas über 5€ pro Tag.

Es war wiedermal ein schöner sonniger Tag, der kaum Wolken am Himmel hatte und es war teilweise richtig heiß. Geplant war zu einem Wasserfall ganz in der Nähe zu fahren, der einen Besuch wert sein sollte. Nach ca. 30 min Fahrt + Verfahren, kamen wir endlich an.

Am Eingang des Weges saß ein älterer Herr, der uns gleich mal 20 NT$ abknöpfte, das wir zum Wasserfall laufen durften. Ca. 300 m später waren wir dann am Wasserfall angekommen.



Wenn man sich einmal Philipps Kopf wegdenkt, dann erscheint es richtig idyllisch.... und das war es auch.

Allerdings fragte ich mich, warum man dafür Geld zahlen sollte, denn sich einfach vor einen schönen Fleck in der Landschaft zu positionieren und dann Touristen abzugrasen, ist schon etwas komisch.

Doch Philipp hat am Rand des Wasserfalls einen Strick entdeckt, an dem man hochklettern konnte. Was macht man da also, als vernünftiger Ausländer, der keine Ahnung von den Gefahren der heimischen Flora und Fauna hat?

Keine Ahnung...wenn ich einen finde, dann frage ich ihn mal ^^


Wir sind dann also den Fels hochgeklettert, da oben noch ein Becken war. Was allerdings niemand von uns wusste, war, dass es oben noch weiter ging und das es nicht ein Wasserfall, sondern viele kleine waren und wir nur das Ende von unten gesehen haben.

Am Ende des Strickes angekommen, sind wir also noch weiter den Berg hochgeklettert, da dort ebenfalls weitere Hilfsseile angebracht waren.

Was man hier auf dem Bild gut erkennen kann, ist die hohe Steigung, die teilweise schon recht anstrengend war, zumal es im mittlerweile Dschungel, eine extrem drückende Luft gab und es im Schatten über 30°C hatte.
Gott sei Dank waren wir für so einen Gewaltmarsch quer durch den taiwanesischen Dschungel bestens ausgestattet. Wir hatten alle unsere Badehose an, falls wir im Wasserfall baden wollten und manche hatten sogar ihre Bergsteiger-Flipflops an, mit denen so eine Wanderung quasi von alleine geht.
Zugegebenermaßen waren sie wirklich praktisch, wenn man durch den Bach laufen musste, da man mit festem Schuhwerk oft etwas trickreich von Felsblock zu Felsblock springen musste.






Wie man hier nochmal deutlich erkennen kann ist, dass es sich um viele Wasserfälle handelt, die den ganzen Berg runter führen.

Als wir den Berg hochmarschierten und manche Passagen echt steil und schwierig zu laufen waren, da Wurzel oder Steine den Weg uneben machten, waren meine beiden Augen ständig auf der Suche nach gefährlichen Tieren. Denn Schlangen und Spinnen könnten jetzt überall plötzlich neben einem sitzen und man könnte gebissen werden. Und das war wirklich das Letzte, dass ich an diesem Tag vorhatte. Außerdem waren die Wege teilweise sehr eng und Pflanzen und deren Wurzeln machten es schwierig vermeindliche Tiere zu erkennen.

So sah das dann teilweise aus. Also eine wirkliche Chance irgendwelche Tiere zu sehen, hatte man oft nicht ^^


Aber die Aussicht war wirklich atemberaubend. Ebenso der Dschungel, der durch die vielen tropischen Pflanzen und den teilweisen Geräuschen von Vögeln, kombiniert mit dem Blätschern des Wasser wirkte, wie man ihn sich durch Dokumentationen halt so vorstellt, war unbeschreiblich schön.




Natürlich darf die "Entdecker-Pose" nicht fehlen ;-)

Allerdings wurde es dann immer schwieriger dem Wasserfall zu folgen. Man musste von Felsen zu Felsen klettern, was manchmal sehr rutschig war.


Als die Seile dann entgültig aufhörten und ich mit Peter, Sophia und Jan eine Pause machten, ging der Rest noch weiter in den Urwald. Da ich es meines Erachtens zu gefährlich fand weiter zu gehen, da wie gesagt, Schlangen und Spinnen und andere hochgradig giftige Tiere nahezu unentdeckt in deine Nähe kommen konnten, bliebt ich unten und ließ die anderen wagemutig weiter ziehen.

Nach ca. 20 min ist dann unser kleines Grüppchen wieder bergab gestiegen und hat einen anderen Weg ausprobiert. Blöderweise war ein Teil des Hanges weggespült, was den Kletterspaß allerdings um einiges erhöhte.

Auch wenn es hier nicht so aussieht, war der Rückweg doch wesentlich angenehmer zu laufen. Als ich ein Stück vorraus lief kreuzte sogar ein riesiger Hundertfüßer den Weg.





Da Jan leider nicht seinen Fuß als Referenz ins Bild stellen wollte (dieses Weichei) ^^ erkennt man leider nicht die Dimension, die das riesige Insekt hatte. Deshalb schätze ich mal grob seine Ausmaße: Länge 20 cm und Breite (ohne Beine) 1 cm. Ich habe mal im Internet geschaut und es könnte ein "Chinese read headed centipede"sein.

Wir 4 warteten dann am Fuße des Berges noch ca. 40 min auf den Rest und fuhren dann weiter Richtung Osten zur Küste, denn der Tag war noch lange nicht vorbei.

.....to be continued








Montag, 16. September 2013

Kenting Teil I

Halli hallo. Wir ihr bestimmt an den fehlenden Blogeinträgen gemerkt habt, waren wir seit Donnerstag weg und zwar in Kenting, dem Südteil von Taiwan.


Wir ihr sehen könnt, haben uns die Österreicher begleitet. Denn umso mehr Leute umso schöner ist es doch oder?! ;-)

Geplant war eigentlich, dass wir Mittags losfahren und dann dort am frühen Abend ankommen. Doch wie es so oft ist, passiert irgendwas und man kann seinen Plan über den Haufen werfen. Denn leider mussten die Österreicher noch ein paar organisatorische Dinge erledigen und so verzögerte sich die Abfahrt auf ca. 17 Uhr.
Ursprünglich wollten wir mit der MRT zu einem Busbahnhof, von dem aus dann Busse bis nach Kenting fahren. Doch als wir einen vermeintlichen Busfahrer angsprachen, machte uns der Mann, der sich als Taxifahrer entpuppte ein verlockendes Angebot. Für umgerechnet 90 € für alle, fuhr er uns dann 2h lang nach Kenting. Besser gings nicht ;-)


Als wir dann in unserem Hostel ankamen und unsere Zimmer sahen, staunten wir nicht schlecht wie unterschiedlich diese waren. Wir hatten ein 6-Bettzimmer und ein 4-Bettzimmer, die beiden den selben Preis pro Person kosteten, da es Buchungsprobleme im Vorraus gab und wir deshalb das 4er Zimmer billiger bekamen.


Hier sehen wir das luxuriöse 6-Bettzimmer, das mit Schimmelgeruch und einer Kackerlacke überzeugen konnte.


Und hier das 4-Bettzimmer, in dem man kein WLAN empfangen konnte und der Fernseher nur chinesische und englische Sender hatte.

Tja, da aber irgendwelche 4 armen Schlucker im WLAN-freien Zimmer übernachten mussten und nicht auf Kackerlackenjagd im Badezimmer gehen durften, musste das Los entscheiden.

Und wie ihr es sicherlich erahnen könnt, hat es mich wieder mal faustdick getroffen: KEIN WLAN! Stattdessen musste ich mich mit dem englischen Spielfilmen, die auf ein paar Sendern gelaufen sind und weichen Betten begnügen.

Das Los hatte also entscheiden und ich wurde von den restlichen Deutschen getrennt und musste mich in die österreichische Kultur eingliedern ^^

Nach dem wir die Zimmer bezogen hatten, sind wir dann auf die Suche nach etwas essbaren gegangen (schließlich hatte ja nicht jedes Zimmer Fingerfood im Bad) ;-)

Als wir dann einen Thailänder gesehen haben, sind wir gleich einmarschiert und haben Essen bestellt. Und ich muss sagen, dass das Essen echt lecker war.





Es gab...überraschender Weise.... Reis ^^ und ich hatte dazu Hühnerfleich mit einer wirklich leckeren Soße und Gemüse.
Mami falls du das hier liest...ich hab des ganze Zeugs des da drin rumgeschwommen ist probiert und manches hat sogar ganz akzeptabel geschmeckt

Dann sind wir durch die Stadt gezogen und haben eine Bar gesucht. Das war allerdings eher eine Seven-Eleven-Ralley. Bei jedem Seven-Eleven (für die es nicht wissen, es ist ein kleiner Lebensmittelladen der vielleicht 70 qm im Durchschnitt hat und die wie Pilze hier aus dem Boden wachsen) halt gemacht und dort erstmal....ähhh nennen wir es Wegproviant, eingekauft haben. Dann haben wir allerdings doch noch eine Bar gesehen in der wir gleich herzlich empfangen wurden. Der Besitzer, der sich selbst "Goat", also Ziege genannt hat, war sehr freundlich und konnte relativ gut englisch sprechen. Domi, ein Österreicher der uns begleitet hat, machte sogar eine Jam Session mit ihm für den nächsten Tag aus. Als der Laden dann zu machte, haben wir uns noch Wegproviant für den ca. 20 minütigen Heimweg gekauft.


Am Freitag Mittag gings dann los Richtung Strand mit dem Bus. Und an diesem Strand wurde der oskarpremierte Film "Life of Pi" gedreht. Der Sand war fein, das Meer war blau und warm und es waren relativ wenige Leute dort, trotz der sonnigen 30°C die wir hatten.


Jap....so lässt es sich leben. Die Kokosnuss war übringes ziemlich lecker ;-)

Das einzige Manko waren die Felsen, die leicht Unterwasser immer mal wieder am Strand auftauchten, wie man evtl auf dem Bild sehen kann. Da musste man schon etwas aufpassen, dass man da nicht draufgespült wurde.

Abends sind wir dann zurück gefahren um uns zu duschen und uns für Goats Bar fertig zu machen, denn Domi hatte ja noch eine Jam Session vor sich.

Übrigens der Wetterdienst in Taiwan ist echt spitze, wenn man keinen hätte, wüsste man genauso viel. Laut Wetterdienst sollte es das ganze Wochenende regnen und es waren sogar Gewitter möglich.

Zum Glück kann man den Wetterdienst in die Tonne klopfen ;-) Und es war den ganzen Tag top Wetter. Wir machten uns sogar über den super präzisen Wetterdienst lustig. Am Abend als wir dann in ein kleines Restaurant namens "Hollywood" gingen und dort Essen bestellten, fiel uns auf das auf der Karte keine Getränke standen. Also hatten wir 5 Deutschen die Idee, noch schnell 50m weiter zum Seven-Eleven zu gehen und dort Getränke zu kaufen. Fabi und Philipp gingen sogar noch 30m weiter zu einem Smoothy-Stand. Als wir raus gingen hat es minimal getröpfelt. Doch als wir 3min später aus dem Seven-Eleven wieder rauswollten, stand die Straße schon unter Wasser -.-
Hmm...da war nun das Charma. Hauptsache gelacht, als Regen gemeldet wurde -.-

Tja...wie nass man in Taiwan in 15 sek werden kann zeigen diese Bilder



Zugegeben, bei mir sieht man es nicht so arg auf dem Foto, aber bei Fabian sieht man es etwas mehr, der musste ja 30m weiter laufen als ich

Und falls ihr euch gerade denkt, läuft der Fabi immer mit so einer Gelfrisur rum? Nein, das ist Wasser ;-)

Abends waren wir dann noch beim Goats, der trotz seines gestrigen ziemlich vollen Eindrucks, nicht vergessen hatte, das eine Jam Session ausgemacht war. Also spielte seine Band und Domi am Schlagzeug ein paar Lieder. Und es hat sich wirklich gar nicht schlecht angehört. Die Raucher-Fraktion, die sich den halben Abend vor der Bar aufhielt, machte dann noch Bekanntschaft mit einer etwas älteren und stemmigeren Frau, die wir liebevoll Sugar-Mommy tauften und welche sie die ganze Zeit mit Jägermeister versorgte. Als der Laden um 2 Uhr zu machte, ging es noch mal Proviant kaufen und dann ab in die Federn, denn am nächsten Tag hatten wir Großes vor.

So das wars erstmal mit Teil I von Kenting, denn es ist schon 1 Uhr und der arme Student muss morgen einmal früh aufstehen. Diese Professoren nehmen da auch keine Rücksicht auf das Studentenleben, das Leben ist halt hart.