Dienstag, 10. September 2013

Erste Studienwoche

Am Montag hatten wir Chinesischkurs für Anfänger. Dort lernten wir dann eine weitere Österreicherin kennen, die sich schon durch ihren bloßen Namen als Österreicherin outete ^^ Sie heißt Nora Hopfgartner und unterrichtet Deutsch an der NKFUST und hat auch am Kurs teilgenommen. Im Kurs waren eigtl nur Leute, die Deutsch als ihre Muttersprache bezeichnen können (und die Österreicher) ;-) Ein Japaner war noch dabei. Wir lernten die "Initials" auszusprechen, die teilweise nicht von einander zu unterscheiden waren.


Abends sind wir dann Sushi essen gegangen. Da ich noch nie vorher in einer Sushibar war, konnte ich ja schlecht sagen das es mir nicht schmeckt. Und ich war auch bereit es zu probieren. Aber nun ja....roher Fisch?! Dazu noch meerrettichartige grüne Paste, die sich Wasabi schimpft. Aber dafür war es immerhin teuer, dafür das es so kleine Pfutziportionen waren ^^ Wobei ich fairer halber sagen muss, das der rohe Tunfisch gar nicht so schlecht geschmeckt hat. Danach haben wir alle uns dann noch zum Sport verabredet. Da wir mittlerweile eine recht große Gruppe geworden sind, konnten wir zwei ansehnliche Basketball-Teams stellen und haben etwas gezockt. Trotz der fehlenden Sonne, abends um 21 Uhr, ist nach kürzester Zeit fast bei jedem der Schweiß nur so runtergeflossen. Und da ich ja nicht auf 80% Sport betreiben kann, sondern mich immer reinhängen muss, hab ich mir den Daumen geprellt, als ich einen Pass abfangen wollte. Jetzt ist meine Hand halt angeschwollen und blau.
Sport ist eben doch Mord o.O

Gestern hatten wir dann Supply Chain Management (SCM) und danach Strategical Management (SM). Scheinbar muss man in den Kursen viel selbst machen. In SM müssen die Studenten den Stoff der letzten Stunde nocheinmal in einer Präsentation vortragen. Und Hausaufgaben gibt es auch noch....wie in der Schule -.-

Gestern Abend sind wir dann noch per Roller zum Essen gefahren. Nach dem wir planlos 30 min später immer noch kein vernünftiges Restaurant gefunden hatten, sind wir in eine kleine Küche gegangen, deren Essbereich aussah, als wäre es jemandes Wohnzimmer. Da wir die Karte immer noch nicht lesen können, haben wir irgendwas bestellt von dem wir dachten das es keine Suppe ist.
Dummerweise kam dann genau so etwas auf den Tisch. Da ist dann alles drin rumgeschwommen.

Naja...immerhin hab ich 2 Wochen ausgehalten, das Unvermeidbare hinaus zu zögern: Das Essen stehen zu lassen u dann zum McDonalds zu fahren. Normalerweise kann man ja immer irgendwas essen und lässt den Rest einfach übrig, aber dieses Mal verschob sich der Prozentsatz des essbaren Richtung 0. Die anderen haben es zwar gegessen, aber gut fande das Essen glaube ich keiner so richtig.

Heute hatten Jan und ich dann noch Chinesisch Listening and Speaking und Sophia hatte irgend ein anderes Fach mit den Österreichern zusammen. Als Jan und ich am Raum ankamen, sahen wir, dass wir die einzigen beiden waren, die sich für den Kurz eingeschrieben hatten. Jetzt haben wir quasi Privatunterricht. Ist auch nicht schlecht ^^

So noch etwas aus dem Konzept gegriffen. Hier ist ein Bild von mir wie ich Fahrrad fahre, da man auf dem ersten Bild nicht richtig gesehen hat, wie klein die Fahrräder sind.

Ich hoffe das man es nun besser erkennen kann. Wie man sieht geht das Knie über den Lenker. Effizientes Fahrradfahren geht anders ^^

Noch ein paar Worte zu den Österreichern: Teilweise find ich die Sprache ja richtig niedlich. Da heißt es nicht poppen oder bumsen, sondern "pudern" oder "tupfen" ^^ Auch bei anderen Redewendungen könnte ich mich manchmal vor lachen wegschmeißen. "Na du bist ja narrisch!" oder "Hast du ke Leible mit?"
Und passender weise heißt des chinesische Wort für Österreich: Audili

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