Samstag, 7. September 2013

Badetag

Gestern ist nicht viel spannendes passiert. Wir hatten wieder einen Pflichttermin in der NFKUST, die anderen haben sich ein paar Matratzen gekauft und Fabian hat endlich einen funktionierenden Roller bekommen.
Abends haben wir dann noch einen weiteren Österreicher kennengelernt. Sein Name ist Markus und er ist erst seit 2 Tagen in Kaohsiung und wohnt ebenfalls bei uns im Wohnheim und im 8. Stock. Nur 6 Zimmer weiter wie die anderen Österreicher. Gestern haben wir dann abends mit den Österreichern noch ein paar Bierchen gezischt und sie etwas näher kennen gelernt.

Heute wollten wir mal im Meer baden. Jetzt wo wir 3 intakte Roller haben, war dies auch leichter möglich. Leider mussten wir dazu durch halb Kaohsiung fahren. Da Kaohsiung leider etwas größer ist als Würzburg und ich mich selbst da schon des öftern verranzt habe, könnt ihr euch vorstellen, welche Schwierigkeiten wir hatten, den Weg dort hin zu finden.

Und wie die einheimischen Rollerfahrer hier fahren, ist echt übel. Man muss ständig aufpassen, das man mit niemanden kollidiert, da ich ja schon erwähnt habe, die Verkehrsregel eher grobe Richtlinien sind. Selbst die Polizei schert sich nicht großartig drum, wenn mal einer nicht nach den Regel fährt.

Nachdem wir nach ca. 1,5h Fahrt, das Meer erreicht hatten, war aber alles vergessen. Wir sind dann einen kleinen Pfad durch den tiefsten Dschungel gelaufen, der nur notdürftigt den Berg hinunter führte. Laut eines Einheimischen, sollten wir aber acht auf Schlangen geben, da es dort wohl ein paar gibt. Aber Gott sei Dank haben wir keine gesehen :-)



Als wir dann unten waren, sahen wir diesen Blick. Das kleine Männchen im Bild ist übrigens Fabian





Der Boden war zwar etwas steinig, aber teilweise war ein Sand zu sehen.




Der linke Mann im Bild ist übrigens Markus, den wir gestern kennen gelernt haben

Hier kann man gut erkennen, das der Strand auch Sand hatte. Allerdings waren im Meer ziemlich viele größeren Steine, was das rein und raus etwas erschwerte.






An den Felsen, die im Wasser waren, krabbelten ganz viele Krabben entlang. Teilweise waren sie sogar 10 cm groß

Irgendwas hats auch an Land gespült... wenn man einmal Greenpeace braucht, sind sie nicht da ^^



Das Wasser war richtig schön warm und es war keine Wolke am Himmel. Perfektes Wetter fürs Meer. Auch wenn es kein richtiger Badestrand war. Der Ort ist wohl eher was für Einheimische, die dort teilweise ihre FKK auslebten.


Dann sind wir noch Essen gegangen, in einer Bar namens "Escape 41", die direkt am Meer war.
Allerdings gab es dort nicht wirklich was zu Essen für mich -.- Des Risotto, des ich mir bestellt habe, war nun ja...wie soll ich sagen..... ich habs größtenteils gegessen :-)


Von dort aus hatten wir auch einen atemberaubenden Blick auf die Sonne, die über dem Meer funkelte.
Als wir uns dann auf den Rückweg machten, wurde es langsam dunkel. Und dunkel in einer fremden 1,5 Mio. Stadt, bei einem heftigen Verkehrsaufkommen zu fahren, war alles andere als ein Zuckerschlecken.

Aber dennoch waren wir auf dem Rückweg viel koordinierter und es hat auch nicht mehr ganz so lange gedauert, bis wir endlich daheim waren.


Fazit des Tages: Geiles Wetter, tolles Meer, viel gecruise und eine starke Sonne.

Als wir am Strand ankamen, hatten wir schon rotte Arme. Die Sonnencreme, die wir dann draufmachten, verhinderte aber schlimmeres. Dennoch ist ein Rotstich deutlich zu erkennen.




Wir hatten wohl die Sonne etwas unterschätzt, da es nicht viel wärmer war als sonst. Doch scheinbar ist es doch ein großer Unterschied ob Wolken da sind oder nicht ^^

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